Samstag, 26. Oktober 2013

bouldern pfalz

Ui, 19°C im Kalmit. Fast ein bisschen zu warm. Und auch ein bisschen zu feucht. Alles in allem aber ein schöner Tag. Wie gesagt, leider nicht die perfekten Bedingungen, um das Randale zu machen. Stattdessen sind wir ein bisschen durch den Wald gestreunt. Recht weit hinten im Gebiet bin ich mit "Vertrauensfrage" 7a+ fündig geworden. Eine schöne Dach-Kantenkletterei.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

bouldern allgäu

Föhn an. Wolken weg. Sonnig und 20 Grad warm ist's im Allgäu. Wir nutzen das drei Tage aus. Leider habe ich aber keine Chance am Rottachberg meine verbleidenden Projekte anzugehen. Stattdessen gehts drei Mal nach Freidorf zum Bouldern. Am ersten Tag muss ich eine Weile knobeln, bis ich die 7a+ "Black pebbles" klettern kann - hab einfach einen Griff nicht entdeckt. Am nächsten Tag mach ich die 7b+ "Trockenzone" und flash "Froschkönig" 7a+/b innerhalb von 15min. Tag 3 bringt noch die 7c Traverse "Waschbrett". So... Bin ich jetzt tatsächlich so stark? Vom Fliesen-rausschlagen? Die Kletterei liegt mir zumindest: bissle Körperspannung, weite Züge und kleine Griffe. Wahrscheinlich sind die Boulder aber nicht gar so schwer. Das Konglomerat wird nicht mehr im selben Zustand sein, wie zur Erstbegehung. Außerdem bietet es natürlich mehr Alternativen. Wahrscheinlich habe ich leichtere Varianten gefunden. Sei's drum. Das nächste Mal in der Pfalz werde ich schon meinen Einlauf bekommen. Solange freu ich mich noch ein bisschen...

Donnerstag, 3. Oktober 2013

bouldern pfalz

Mal wieder im Kalmit bouldern. Mit dem Seilklettern ist's eh vorbei. Eigentlich war es heut ja recht warm, aber da oben zieht's ja immer wie Sau. Das ist zwar gut für den Grip, aber schlecht für die wartenden und frierenden Damen. So hat's leider nur für das Vandala und nicht für die Randale gereicht. Naja, sei's drum! Vandala wollt ich eh immer mal machen. Damals vor 7 Jahren war ich aber zu schwach oder zu doof: http://youtu.be/_UPoU3zRjWU

klettern frankenjura

Drei Tage Fraju... Jetzt reichts. Da geht nix mehr zusammen. Mit Steffi nur leicht geklettert und um auf meine Kosten zu kommen, ein bisschen gebouldert. Die Schwarzwaldklinik versucht. Ein Japaner war auch dort und hat das Terminatordach probiert. Er ist für 10 Tage zum Bouldern ins Fränkische geflogen. Erstaunlich. Immerhin hat er gutes Wetter erwischt. Am Samstag mal durch den Syphon im toprope gebouldert. Am Sonntag mit den Ulmern zum Röthelfels gedackelt. Dort ne 9- nicht hochgekommen. Aufgeregt. Und mit Laszlo wieder abgezogen. Nicht ohne uns zu versprechen, die Seiten des betreffenden Felsens aus unseren Führeren zu reißen. Auf dem Weg nach Hause noch an der Leupoldsteiner Wand gehalten. Beide haben wir das "Master of Desaster" durchgebouldert. Dabei wieder Blut geleckt... Scheint eine machbare 10- zu sein. Mal schaun, ob sich das dieses Jahr noch mal ausgeht. Da ist dann doch noch mal Motivation aufgeblitzt.

Sonntag, 22. September 2013

klettern blautal

Ein Tag im Blautal am Sirgenstein. Die Schlüsselstelle im DC10 ist geknackt. Aber der Durchstieg muss noch warten. Mal schaun was noch drin ist im restlichen Jahr.

Sonntag, 8. September 2013

klettern frankenjura

Wieder mal ins Fränkische. Irgendwie hat drei Tage der Biss gefehlt, bis wir am letzten Tag auf Laszlo getroffen sind. Da kam die Motivation und die guten Bedingungen. Nachdem ich "Fight Gravity" flashen konnte, habe ich "Magnet" ausgebouldert. Im zweiten Go bin ich leider ganz oben abgeschmiert. Danach kam die Sonne rein und ich war platt. Tags zuvor waren wir aus irgendeinem Grund an den Schlossbergwänden. Vielleicht weil wir die beiden Tage davor alleine am Fels waren. Dort waren wir es jedenfalls nicht. Ist schon einfach wahnsinnig, was dort abgeht. Wieso tun sich die Leute das an? In keiner Kletterhalle ist so viel los. Glaube ich zumindest. An der Luisenwand habe ich "Spargeltarzan" geklettert. Eigentlich auch ne schöne Route. Nur der Ausstieg ist seltsam definiert.

Sonntag, 1. September 2013

klettern odenwald

Rufbereitschaft und mieser Wetterbericht: heißt das jetzt daheim bleiben und die Garage streichen? Nein, noch nicht. Wir entscheiden uns zum zweitnächsten Felsen zu fahren: Ziegelhausen! Gerade mal 80 km und etwas mehr als 1 Stunde entfernt. Leider braucht man dort gerade in den leichteren Touren einiges an Klemmgeräten. Die paar Friends und den Satz Klemmkeile, die wir besitzen, lassen wir daheim, weil wir eh nicht wissen, wie man sie legt. Also halt gleich in die schwereren Routen. Letztes Jahr hatten wir schon ein paar Jungs in der 10- "Shut up and climb" gesehen. Das sah recht cool aus und deshalb bin ich heute auch mal rein. Die Tour besteht aus nem 9- Teil und nem 7b(?) Kratzerboulder. Die 9- (heißt dann nur "Shut up") hab ich im 2ten Versuch gemacht. Der Boulder lag mir dann doch nicht so. War vielleicht aber auch zu warm.

Sonntag, 25. August 2013

klettern allgäu

Ein paar freie Tage für einen Trip ins Allgäu geopfert. Angesichts des verregneten Sonntags heute, keine schlechte Entscheidung. Zuerst waren wir am viel gepriesenen "Jesuswandl". Am Nebenfelsen - einem ziemlich kleiner Klapfen - konnte ich die 9- onsighten. Am Hauptfels bin einmal durch die 8a durchgebouldert. Wurde vom Jörg schon gewarnt, dass das ein ziemliches Brett sein soll. Fand ich beim Auschecken zwar nicht, aber im Durchstieg mit Klippen mag das anders sein. Am nächsten Tag waren wir mal kurz an der Starzlachklamm, haben außer nem 7er aber nichts gemacht. Die kind-gerechten Wandbereiche sahen nicht so einladend aus. Außerdem waren unglaublich viele Wanderer unterwegs. Stattdessen ging es nach ner Portion Kässpätzle zum Gebiet "Neues Tiefenbach". Dort haben wir zwar außer ner 7+ und 8- auch nichts gerissen. Aber die sehr anspruchsvolle Kletterei hat uns trotzdem besser getaugt.

Klettertag 3 und 4 ging es an den Rottachberg. Zuerst wollte ich das Huhn hochhängen. Aber ich habe schnell gemerkt, dass das an dem Tag nichts wird. Dann ging auch noch ein Onsight-Versuch in "stairway to häven" 7b schief und ich war einigermaßen angefressen. Nachdem ich's im zweiten Versuch punkten konnte, bin ich gleich in die benachbarte 9- "star alliance", die mir im Onsight gelang. Danach habe nur noch die Geisterstunde belagert. Leider war ich einfach zu kaputt für den Durchstieg dieser Kraftausdauer-Route.

Samstag, 17. August 2013

klettern blautal

Bayrischer Feiertag, also verlängertes Wochenende. Leider etwas eingeschränkt, deswegen ging es nur ins Blautal. 2 Tage waren wir am Sirgenstein. Ich hatte das DC10 nochmal ausgecheckt. Aber es war leider ein bisschen zu warm. Oder ich war zu schwach. Oder zu schmerzintolerant.

Sonntag, 11. August 2013

klettern frankenjura

Narrgh! Das waren ja mal perfekte Bedingungen in Franken... Und ich mach nix draus! Laszlo dagegen: "Vögeln verboten" und "Virus" - abgehakt und gut ist. Ich mach 8 Go's im Vögeln, denk mir bei jeden: "das ist doch gar nicht so schwer". Und trotzdem flieg ich jedes Mal. Immerhin bin ich echt viel in der Tour geklettert. Muss sagen, dass das so eine typische Franken 9+ ist, wie Bullpower, Flow oder auch Schauerpower. Liegt mir halt nicht und erfordert einigen Aufwand. An der Ankatalwand hab ich noch die "Flugkontrolle" durchgebouldert. Ein echtes Brett für 9+.

Sonntag, 4. August 2013

klettern allgäu

Letztes Wochenende war mal Kletterpause. Bei über 36 Grad konnten wir uns nur fürs Freibad motivieren. Dieses Wochenende ging's ins Allgäu an den Rottachberg. Bei ähnlich schlechten Bedingungen hab ich am Samstag 7 Routen geklettert. Das ist in meiner persönlichen Hitliste wahrscheinlich einer der arbeitsreichsten Klettertage. Die Routen waren allesamt nicht leicht. Je 2 Go's hab ich in den 9+en "Geisterstunde" und "das Huhn" gemacht. Für die 9- "Werk 3" hab ich dann nur ein Versuch gebraucht: ich habs geflasht. Sonntag wars zwar etwas kühler aber schwüler. Außerdem hatten wir nur nen halben Tag Zeit und die Luft war draußen.

Donnerstag, 18. Juli 2013

klettern frankenjura

Es ist, wie es immer ist: Man rennt durch ne schwere Tour und glaubt forthin, man sei stark. Der Zustand hält dann bis zum nächsten Wochenende oder maximale bis zum übernächsten. Dann wird man in ne nominell leichtere Route geschickt, von nem Typen, der zwar auf dem Papier ähnlich schwer klettert, wie man selbst, aber Kraft hat für Routen, die zwei Grade schwerer sind. Dann bekommt man noch mitgegeben, dass man das locker flashen kann. Es sei nur der erste Zug ein bisschen komisch und den Rest kann man raushangeln. Die leichte Route war 9+ und immerhin das Ekel. Der Typ war der Laszlo, der die Route letztes Jahr mal durchgebouldert hatte und sie an diesem Wochenende machen wollte. Ach, um's kurz zu machen: der Laszlo hatte die Tour im zweiten Go an dem Tag im Sack und ich hab den schweren Zug nicht hinbekommen und bin danach auch noch ein paar Mal gescheitert. Zuvor bin ich schon im Onsight am Eraserhead gescheitert und konnte die Tour erst im nächsten Versuch klettern. Da war's dahin, das Selbstbewußtsein. Man nächsten Tag waren wir an der Neppwand im Flex Control und guess what? Laszlo hat seinen Einlauf bekommen, während ich einigermaßen locker alle schweren Stellen klettern konnte. Versteh ich überhaupt nicht, wie man sich da so anstellen kann :-) Für Montag wurde ein Urlaubstag geopfert und der alte Sack "Chasin the trane" abgehängt. Um "Ira technokratie" erfolgreich auszubouldern, hat die Kraft dann nicht mehr gereicht.

Sonntag, 7. Juli 2013

klettern blautal

Wow! Die Temperaturen im Blautal waren zwar hoch, aber die Schwerkraft scheint in einem Tief gewesen zu sein. Gestern konnte ich an der Schelklinger Wand die neue Tour Plattengöttin und Volkers Bluttrunken flashen. Muss daran gelegen haben, dass ich sie vom Uli angesagt bekommen habe. Ich kenne keinen besseren Ansager. Plattengöttin ist zwar nur ein 8er. Aber halt einer im Blautal und der Name sagt alles über den Charakter der Tour. Nicht so leicht zu flashen. Die Bluttrunken ist das krasse Gegenteil. Steil mit weiten Zügen. Ein bisschen Franken im Blautal. Fiel mir entsprechend leicht. Volker hatte sie mit 8/8+ bewertet, im neuen Führer ist sie mit 9- drin. 7b wird schon passen, denke ich. Am Sonntag konnte ich endlich mal Startbahn West klettern. Ich glaube seit ich aus Ulm weg bin, habe ich nicht mehr so lange für ne 8+ gebraucht. Außerdem habe ich den 5er Kamin links daneben auch zum ersten Mal bis zum Schluss geklettert. War einigermaßen überrascht, als mein 70m Seil komplett aufgebraucht war. Insgesamt habe ich 7 Seillängen geklettert und 5 Touren gepunktet. Kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt so eine Erfolgsquote hatte. Im Blautal sicher noch nie!

Sonntag, 30. Juni 2013

klettern frankenjura

So. Heute mal einen Post am Tag des Durchstiegs. Gestern sind wir im Regen nach Franken gefahren. Wir sind direkt in die Applauskurve. Dort war es schön ruhig. Keine Mopeds. Ich habe die Magic Sound Wave ausgebouldert. Zusammen mit nem Franken, der die Tour auch probiert hatte. Im Gegensatz zu ihm konnte ich dank meiner Größe aber die Crux mit nem Dyno machen. Das hat sich so gut angefühlt, dass ich noch am selben Tag nen echten Go gemacht habe. Heute bin ich noch zweimal rein und habe immer den Dyno machen können. Leider war der Griff für links etwas feucht und so bin ich immer an den folgenden kleinen Griffen gestürzt, weil ich dort mit feuchten Fingern angekommen bin. Auf den letzten Go hatte ich eigentlich keinen Bock mehr, weil ich das Gefühl hatte, dass ich da eh keine Chance haben werde. Trotzdem bin ich noch mal rein. Hab mich extra fest gehalten und bin durchgekommen. Wow! Meine 4te Zehn minus. Quasi in zwei Tagen. Ich war vor 2? Jahren schon einmal drin, aber damals ging gar nichts und gestern musste ich es nochmal neu ausbouldern.

Montag, 24. Juni 2013

klettern frankenjura

Mal ein zeitnaher Post: zwei Tage Franken. Am Samstag waren wir an der Ankatalwand. Das Virus war wieder nass, aber diesmal hab ich es trotzdem geklettert. Allerdings war es ein ordentlicher Fight. An der unteren Schlüsselstelle bin ich eigentlich an den nassen Griffen schon wieder auf dem Weg nach unten gewesen. Irgendwie hab ich den nächsten Griff trotzdem noch erwischt. An der zweiten Stelle bin ich auch nur mit Ach und Krach an den nassen Griffen hängengeblieben. Am Schlußüberhang hab ich dann dank neuer Beta keine Probleme mehr gehabt: bin einfach direkt ans große Loch gesprungen. Hätte ich schon am ersten Tag machen sollen. 2ter Tag hat mit Regen begonnen. Drum sind wir an den Waldkopf. Slimline musste ich quasi nochmal ausbouldern. Jetzt hab ich zwar ne Lösung für den Einstieg, aber dafür ging der Ausstieg nicht mehr locker. Steffi hat 5 Go's im Warmen Bruder gemacht - leider hats nicht geklappt.

Sonntag, 16. Juni 2013

alb klettern

Mal wieder zwei Tage im Kessel in der Arena. Naja, .... 2 halbe Tage. Das Wetter war für Mitte Juni recht gut für den Kessel. Man konnte sogar noch in der Sonne klettern. Leider hat der harte Winter scheinbar das Gestein im Kessel ganz schön angefressen. Mir ist im Wpw Syndrom ein wichtiger Griff/Tritt weggebrochen: nach dem 3-Fingerloch konnte man rechts an der Leiste zwischengreifen, um an die schlechte rechte Seitleiste zu kommen. Danach ist man dort aufgehockt, um an das Mono zu kommen. Der Zug an die Leiste geht weiterhin, aber der Tritt fehlt nachher schon arg. Mal schauen, ob es ohne auch noch kletterbar ist. Schöner Mist...

südfrankreich klettern

Drei Wochen Südfrankreich über Pfingsten. Wetter-technisch die beste Entscheidung. Anfangs hatten wir ja bedenken, dass es Ende Mai schon zu warm sein könnte. Aber während es in Deutschland fast wieder geschneit hat, hatten wir meist zwischen 15 und 20 grad. Nicht mehr und nicht weniger. Ziemlich perfekt zum klettern. Die erste Woche waren wir in der Ardeche. Dort hatte der Fluß anfangs noch Hochwasser, so dass manche Gebiete direkt am Wasser nicht zu erreichen waren. Eine gute Zeit hatten wir dort mit den Ulmern. Gerissen haben wir aber nichts was schwerer als 7a war. Timmi, Jörg und ich haben drei Tage hintereinander ne 8a projektiert, aber aus Zeitgründen haben wir es dann nicht gepackt.

Woche zwei haben wir im Winterklettergebiet Seynes verbracht. Dort war es in der Sonne teilweise schon ziemlich warm, aber im Großen und Ganzen war es gut zu klettern. Ich habe eine 7c geklettert, die mich aber viel zu viele Versuche gekostet hat. Zum einen hatte ich noch mit nem Cut aus der 8a zu kämpfen. Zum anderen war es teilweise doch recht warm. Wir waren dann noch in Pont St Nicolas und Colias. Im letzten Gebiet konnte ich noch mal ne 7c klettern. Diesmal deutlich schneller: im 2.5 Versuch :-)

Auf dem Rückweg haben wir noch in Saint Leger Halt gemacht. Dort war es auch etwas zu warm zum schwer klettern. Außerdem ist die Kletterei dort nicht so ganz unseres. Mehr so für die Hallen-Ausdauer-Kletterer. Richtig schön ist es trotzdem dort.

Auf dem Rückweg waren wir noch in den Nord-Vogesen klettern. Auch da gab es keine großen Erfolge, aber schön war es auch.

klettern frankenjura

Oje ich häng schon wieder mit den Einträgen hinterher. Nach dem 5-Tages Trip ins Fränkische, haben wir nochmal 4 Tage rangehängt. Kann mich gar nicht mehr erinnern, was wir gemacht haben. Ich glaub, Steffi hat ein paar Versuche in "Warmer Bruder" gesetzt. Ich war noch mal in der Slimline - die Passage ab dem 3ten Zug geht am Stück, aber der Anfangsboulder fällt mir schwer. An der Luisenwand waren wir wieder. Steffi hat "Team Motivation" ausgebouldert. Insgesamt hatten wir vor allem mit dem Wetter Glück... Das ist in diesem Jahr ja schon viel.

Dienstag, 7. Mai 2013

klettern frankenjura

5 Tage klettern im Fränkischen. Nix hochgekommen, aber auch einigermaßen schwierige Sachen angeschaut. Zweimal waren wir an der Ankatalwand. Dort haben wir Virus versucht. Ich bin im ersten echten Go leider am letzten Zug geflogen. Da ist die Tour eigentlich schon gegessen, aber der Zug ist sehr wacklig. Steffi hat Virus auch mit einmal hängen klettern können. Not bad, not bad... Ist laut Führer schließlich 9/9+. Leider war die Tour beim nächsten Mal ziemlich nass. Haben stattdessen Omaha Beach probiert. Fühlte sich auch ganz gut bei uns beiden an. Ansonsten ist Steffi auch locker durch die Red Line am Fuchsloch gebouldert. Ich habe die 10er Platte dort probiert, weil sie als einziges trocken war. Kurz und schmerzhaft... Insgesamt wars mal wieder nett, mehrere Tage am Fels zu verbringen.

Montag, 15. April 2013

klettern blautal

Ganze 2 Tage am Stück klettern! Wow! So fühlt sich das also an?! Natürlich hat sich das gute Wetter erst noch beharrlich gesträubt und Samstag Mittag hat es noch geregnet als wir am Bismarck waren. Aber nachmittags an der Blautalwand war's dann sonnig und endlich auch warm. Hab mich mal wieder in den Arnegger gehängt, um zu sehen wo ich so steh und siehe da: locker leicht ging's über die Schlüsselstelle! So leicht ist mir das nur im Jahr des Druchstiegs gefallen. Dann kann ich vielleicht ja doch noch mein Projekt angehen: nach der Schlüsselstelle über den Knieklemmer raus in den dritten Unbekannten. Sonntag war dann Gott und die Welt im Felsenlabyrinth. Wir waren uns einig: so viele Menschen waren dort wahrscheinlich noch nie gleichzeitig klettern... Schön alle mal wieder gesehen.

Montag, 1. April 2013

bouldern pfalz

Ja Wahnsinn! Wieder ein schöner Tag! Da es für Westen besser vorhergesagt ist, fahren wir in die Pfalz. Zum ersten mal ins haardt, weil es dort familienfreundlich sein soll. Naja, genau genommen ist das dort auch nicht besser als in den anderen Pfälzer Bouldergebieten. Sei es drum. Leider war der Fels noch etwas feucht und ohne Chalk war bei vielen Bouldern nix zu machen. Steffi hat eine 6c+ und eine 7a gemacht. Aber wir sind nicht sicher, ob sie die Boulder richtig gemacht hat. Immer dasselbe beim Bouldern... Ich hab ne nette 7a und eine 7a+ gemacht.



klettern blautal

Tja, hab mich wohl getäuscht was das Jahr 2013 angeht. Wie soll das werden bei dem Wetter? Schnee an Ostern... Letztes Jahr sind wir um diese Zeit im Fränkischen rumgelungert. Heuer müssen wir zwei schöne Tage abwarten, um wenigsten einen Tag an der Peilerwand klettern zu können, bevor es wieder zu schneien anfängt. Während gefühlt alle anderen tatsächlich in Korsika über Ostern weilen, versuchen wir nur erneut Korsika dreams an der Peiler.

Montag, 11. März 2013

klettern schwarzwald

Dann tipp ich halt wieder mal ein paar Zeichen. Ich habe so das Gefühl, dass es sich dieses Jahr evtl. lohnen könnte. Nach der bisher längsten Kletterpause der letzten 10 Jahre, ging es am Wochenende wieder ganz gut los. Ich glaube nicht mal nach meinem Handbruch hatte ich eine so lange Kletterpause. Dafür steht das Haus jetzt. Die Boulderwand unter Dach auch. Und so ganz schlecht scheint sie nicht zu sein. Am Wochenende konnte ich Rapunzel 9- in Kentheim bei Calw im zwoten Versuch klettern. Kann mich nicht erinnern, dass ich jemals eine 9- am ersten Klettertag im Jahr steigen konnte.

klettern 2012

Tja, geschrieben habe ich zwar kaum etwas, aber 2012 war zumindest laut 8a.nu Statistik mein erfolgreichstes Jahr überhaupt. Ich habe einige 9er geklettert. Drei 7b's geonsighted. Mit Schauerpower eine 9+ geklettert, die mir gar nicht liegt. Und mit der direttissima von Wolfgang Güllich am Sprungstein immerhin meine 2./3.-schwerste Tour gemacht. Außerdem ist mir mit der sächsischen Streckbank mein absolutes Highlight gelungen. 2 Haken, 20 Meter, 9er Grad. Durchgängig schwer. Einmal habe ich ganz oben noch kehrt gemacht. Einmal bin ich kurz vor dem Ende noch geflogen. Das war ein weiter Satz! Dann musste ich einige Wochen auf gute Bedingungen warten. Am 7.9. hatte ich sie im Sack. Steffi hatte mit Coole Opas 9-/9 ihre bisher schwerste Tour geklettert. Und das ohne irgendein Training...