Montag, 23. März 2009

aus dem blautal...

Wow! Ich muss mich korrigieren: ganz offensichtlich sind die "Archaischen Impulse" für Philipp doch nicht zu schwer. Trotzdem hat ihn die Tour vermutlich mehr Versuche gekostet, als "Cubo Magico" 8a+ und "Popot the valium" 7c+ in Claro zusammen ;-) Oder?

Starke Leistung!

Sonntag, 22. März 2009

bouldern pfalz

Gestern kurz zum Bouldern zum Morschenberg. Bin leicht erkrankt und im Stress - muss eigentlich arbeiten. Aber das Wetter ist so schön, das Hirn braucht ein bisschen frische Luft und Steffi muss nächstes Wochenende arbeiten. Leider ist es wieder ziemlich windig am Block und einigermaßen kalt. Steffi versucht die 6c-Traverse zum Aufwärmen. Aber die Kraft reicht nicht, um durchzukommen. Danach geht's auf die Schattenseite. Smoking Gun probieren. Einfach ein super Boulder: ein weiter Zug im Dach am Anfang, dann an kleinsten Leisten trickreich queren. Steffi kann am Ende zwar alles klettern, aber am Stück wird das noch mal ein Brett. Ich war heute nur Packesel, Zuschauer und Spotter.

Samstag, 14. März 2009

klettern blautal

Klettern im Blautal. Es ist gerammelt voll an der Peilerwand. Aber die meisten anderen Felsen sind nass. Ich quäl mich zusammen mit Jörg in Peter's Idee. Das gibt's nicht! Der dritte Tag in ner 8+/9- und wieder kriegen wir sie nicht hin. Uli beendet den Klettertag nach dem Aufwärmen und Philipp erklärt die Archaischen Impulse als zu schwierig. Was ist heute los? Da müssen die Mädels die Kohlen aus dem Feuer holen. Annika und Steffi kämpfen sich die 9- "Korsika Dreams" hoch. Mittlerweile können beide alle Stellen klettern und es sieht recht gut aus, wie sie das tun.

Montag, 9. März 2009

klettern ticino

Nichts wie weg! Der Wetterbericht fürs Wochenende ist grausam. Deshalb fahren wir mit Philip und Uli ins Tessin. Am ersten Tag sind wir im Maggiatal. Ponte Brolla ist ziemlich nass. Wir fahren weiter nach Someo, dort ist es trocken. Samstag und Sonntag sind wir in Claro. Auch hier ist vieles nass. Am Cubo ist alles trocken. Wir versuchen die 8a "Poetic face variante". Während Philip im ersten Go schon bis zur Kante und dem schweren Mantle kommt, bin ich nach dem Ausbouldern so kaputt, dass gar nichts mehr geht. Am Sonntag schaff ich's dann so weit, wie Philip am Vortag. Geplant war das nicht - ich hatte mir die Tour noch gar nicht ganz angeschaut. Aber der Einstiegboulder, den ich am Samstag gar nicht klettern konnte, klappt auf Anhieb. Auch die zweite schwere Stelle - ein Dynamo - geht problemlos. Und dann hänge ich plötzlich an der Kante und weiß nicht mehr genau, wo ich hinstehen muss und verhunger an den runden Griffen. Philip macht es besser und klettert die Tour. In der prallen Sonne. Der Wahnsinn! An der Plattenstelle am Ende muss man noch mal richtig schlechte Griffe halten und wenn die warm werden, macht das wirklich keinen Spass mehr. Gratulation. Steffi braucht auch bis Sonntag, um ein geeignetes und vor allem trockenes Projekt zu finden. Im Rötstrunz-Sektor probiert sie die 7a+ "Patatrac", die kurz und extrem pressig ist. Sehr technisch an runden Griffen. Beim ersten Mal hat sie überhaupt keinen Spass. Aber es läuft mit jedem Versuch besser und zum Schluss kann sie die Tour mit einmal Hängen klettern. Echt stark, weil überhaupt nicht ihre Kletterei. Geniales Wochenende verbracht. Die Klettersaison kann losgehen.

Mittwoch, 4. März 2009

klettern frankenjura

Tag frei und ins sonnige Franken. Das war der falsche Plan. ALLE Felsen waren komplett nass. Am Weißenstein haben wir welche klettern sehen - na dann, in Gottes Namen also dahin. Aber die steilen Touren sind auch alle nass. An der Schönen Aussicht können wir später wenigstens ein paar 8er in der Sonne klettern. War wieder nett..

Montag, 2. März 2009

klettern blautal

Klettern! Mit dem Seil! Bei Sonne und angenehmen Temperaturen. Und nicht ganz alleine an der Unteren Peilerwand. DEM Fels für die Saison-Eröffnung - wie es scheint. Mit Jörg zusammen "Peter's Idee" 8+/9- zwei Tage projektiert und nicht gemacht... Willkommen im Blautal. 8+/9-, wie? Sicher, sicher... In der Schlüsselstelle muss man erst nen unmöglichen Seit-Untergriff anlaufen, um dann mit rechts voll ausgefahren in zwei Einfingerlöcher zu gelangen. Dann steht man auf Höhe der linken Hand an und reißt die Fingerlöcher durch bis man wieder voll gestreckt in eine 2-Fingerschale kommt. Jetzt wird's erst schwer. Zumindest wenn die Hüfte nicht so locker ist, wie beim Erstbegeher. Mit rechts hockt man auf 'nen Reibungtritt auf(!) und zieht nochmal komplett durch, um endlich an die rettende Leiste zu greifen. Am besten erwischt man die Leiste, der Fall endet sonst nämlich erst kurz über dem Boden. Wie auch immer, ne Wahnsinns 9. Steffi schaut sich am ersten Tag nochmal Milchreis an. Kann aber die Direkt-Variante nicht klettern und hat keine Lust die Tour über die Bescheißer-Schleife zu machen. Am zweiten Tag versucht sie sich im 9-minus-Riss "Koriska Dreams" - dem Highlight an der Peilerwand. Der letzte schwere Zug unter der Umlenkung ist aber leider noch etwas zu weit...