Samstag, 30. Januar 2010

bouldern frankenjura

Heut' mitten im tief verschneiten fränkischen Wald miterleben dürfen, wie die Polizei Strafzettel verteilt hat, weil nicht alle ihr Auto im 30cm hohen Schnee parken konnten und deshalb auf einer geräumten Straße standen. Die Herren ließen auch nicht mit sich reden, obwohl die Durchfahrt nicht behindert wurde. Wahnsinn. Mitten im Wald. Nebenbei noch an "Oldschool rocks" gearbeitet und einige Fortschritte gemacht. Auch weil mir der Erstbegeher erklärt hat, wie das Teil zu klettern ist.

Sonntag, 24. Januar 2010

bouldern riesenstein

Dank entkoppeltem Blitzen mal wieder Bilder vom Riesenstein. Steffi schafft fast das Dach und ich komm zum ersten Mal im Perkeo bis zur Kante durch. Leider schneit es ziemlich heftig und so ist ans Aussteigen nicht zu denken.

Samstag, 23. Januar 2010

bouldern frankenjura

In Franken zum Bouldern. Erst im Forst dann am Terminatordach. Die vermeintliche 7c+, vom letzten Mal hat sich als 8a+ herausgestellt. Auch nicht schlecht. Aber mehr als ein kleine Foto-Session, um unser neues entkoppeltes Blitzen zu testen, ist nicht mehr drin. Im Forst knackt Steffi fast die 7a+ Traverse "DDR". Rutscht beim letzten Zug aber leider vom feuchten Henkel.

Samstag, 16. Januar 2010

bouldern frankenjura

Mal wieder in Franken Bouldern, nach der letzten stressigen Woche. 7b Traverse gemacht und in der 7c+ im Terminatordach rumgebouldert. Ziemlich viel Schnee in Franken.

Mittwoch, 6. Januar 2010

bouldern ticino

Ticino im Zeichen des Dottore...



Zweiter Weihnachtsfeiertag: Es ist der erste Tag des ersten/einzigen echten Urlaubs im Jahr 2009.
Mit Jörg und Annika gehts ins Tessin. Die ersten zwei Tage laufen wir nach Cresciano hoch. Das erste Mal von ganz unten im Ort. Jörg macht am zweiten Tag endlich die Projekte der Nuller-Jahre: die 6c+ Platte am Cubo, die Jerry Moffat nicht hochgekommen ist und La Pioche. Letzteren wollte ich eigentlich auch noch schnell machen. Aber als wir so zu zweit unter dem Block lagen und den Boulder mal wieder ausgecheckt hatten, stehen um uns auf einmal ein Haufen Italiener (10 oder so), die anfangen ihre Matten über unsere zu stapeln. Jörg lässt das kalt und er macht in dem ganzen Trubel einfach den Boulder. Ich bin nicht so schnell und muss mich bald in einer Schlange Italiener anstellen. So macht der Boulder noch weniger Laune und deshalb hauen wir irgendwann ab.



Die folgenden Tage sind wir in Chironico. Am dritten Bouldertag fängt mein gereizter Bizepsansatz wieder zu schmerzen an. Der "Vitruvian Man" ist ein altes Projekt, das auch ohne Bizeps gehen müsste. Den Boulder wollte ich immer mal klettern, seit dem denkwürdigen Tag vor 4/5 Jahren, an dem ihn Jörg gemacht hatte. Aber ich muss noch einen Tag länger warten und mache ihn erst am 4ten Klettertag. Danach folgen zwei Ruhetage, die dem Regen geschuldet sind. Anschließend bouldern wir 5 Tage durch :-) Leider ist Steffis Rücken und mein Ellbogen Schrott. Deshalb sind es eher halbe Bouldertage. Jörg und Annika lassen es dagegen richtig krachen. Jörg macht Dr. Pinch und gleich noch Dr. med. dent. Annika macht Bella Nikki. Ich schaffs immerhin "Inarbeit" zu machen. Das war noch ein Projekt aus dem letzten Jahr.



Am Abreisetag wollen Steffi und ich nochmal nach Chironico. Steffi hatte so gut es ging in den letzten Tagen am Dr. Crimp herumgedoktert. Den Boulder wollte sie seit dem letzten Jahr unbedingt machen. Leider konnte sie ihn wegen ihres Rückens nie richtig probieren und am vorletzten Tag musste sie sogar noch nen Ruhetag einschieben. Heute sind wir nicht besonders zuversichtlich. Zumal nach dem Aufwärmen der Rücken schon wieder zwickt. Aber: es klappt. Steffi krallt die Leisten zu und kommt durch! Riesenstimmung bei uns beiden. Wir gehen zurück Richtung Dr. Pinch: meinem Projekt der letzten vier Tage. Unterwegs wärme ich mich auf und hole mir einen Cut im linken Zeigefinger. Klasse! Ich hab noch keine Ahnung, wie ich den Zug vom Pinch machen soll, gestern hat viel zu schnell der Bizeps gestreikt und jetzt auch noch ein Cut! Ich habe aber eine Idee, was ich machen muss, um den Pinch durchziehen zu können und genau das kann ich auch umsetzen. Ich mache also eine Pause und will nochmal den letzten Zug an die Sloperkante probieren. Dabei rutscht mir der Fuss und ich flieg aus zwei Metern mit dem Rücken auf die Matte. Klasse! Die Finger habe ich mir auch so aufgerissen, dass Steffi zum Auto laufen und Pflaster besorgen muss. Das Blut läuft und ich setze mich nochmal unter den Block. Diesmal klappt alles und ich schaffs oben raus. Wahnsinn! Ein genialer Abschluss zu einem Urlaub in dem wir wirklich mal alte Projekte abgehakt haben.




Dr. med. dent., Dr. Pinch, Dr. Crimp,... und: Dr. techn.! Während des Urlaubs habe ich nämlich noch die Präsentation zu meinem Rigorosum zum Doktor der Technischen Wissenschaften ausgearbeitet. Den letzten Doktor habe ich allerdings erst eine Woche später in Wien gemacht :-)