Sonntag, 23. August 2015

klettern frankenjura

Nach einem kurzen Zwischenstop daheim, wo wir schnell das Haus fertig gestrichen haben, ging es nochmal für 6 Tage in die Fränkische. Nach dem Ausdauergebolze am Rottach dachte ich: klar, jetzt haste an einer deiner Schwächen gearbeitet, hast Fortschritte gemacht, da fallen die Projekte wie von selbst. War natürlich nicht so. Vielleicht wäre es so gewesen, wenn wir an den Moritzer Turm gegangen wären. Waren wir aber nicht. Erster Tag an der Ankatalwand: Flugkontrolle. Erstmal wieder ausbouldern. Immerhin hab ich mich mal getraut einen Go im Vorstieg zu setzen. Zweiter Tag Krottensee. Völlig bescheuert. Nach der Flucht vor dem Krottenseer Wand Wahnsinn, noch in die Slimline geschaut. Zusammen mit 3 Argentiniern. Da ging fast gar nichts mehr. Kaum zu glauben, dass ich den Einstiegsboulder mal klettern konnte. 3er Tag: Peacemaker an der Erinnerungswand. Wenn es kühler ist, sollte die Tour eigentlich gehen. Vielleicht. Mal sehen. An Tag 4 kamen die Ulmer wieder dazu. An die Wolkensteiner Wand ging es. Den Überhang von Güllich angeschaut, aber leider sollte es nicht sein. Frisst halt viel Zeit so eine 35 Meter Tour. Tag 5 war der vorläufige Höhepunkt einer eher bescheidenen Woche. Wir wechselten zwischen Knochensammler / Zamonien und der Applauskurve hin und her. Irgendwann standen wir erneut vor dem Knochensammler: aber es fehlten Seil und Kletterschuhe, die wir dort zurückgelassen hatten. Sauber! Wir haben den halben Wald nach dem Lump, der das Zeug geklaut hat, durchstreift, aber nichts gefunden. Was soll man da sagen? Wer klaut einen so alten Strick? Wer klaut die ollen Kletterschuhe? Wieso? Was geht in Deinem Kopf vor, hm? Glaubst Du, Du kannst den Scheiss nochmal verkaufen? Biste scharf auf den Fußpilz? Erbärmlich.. Naja, der Tag war gelaufen. Am letzten Tag waren wir noch am Fuchsloch. Ich habe endlich den Hans Schuhmann Gedenkweg geklettert. Hat mich nochmal 4 Anläufe gekostet. Die anderen haben die Redline projektiert. Erstaunlich, dass sie damit alleine waren.

Freitag, 14. August 2015

klettern allgäu

10 Tage Urlaub im Allgäu. 6 Tage am Rottachberg geklettert. Leider war's durchgehend zu warm. Außer am Schluss, aber da waren wir zu platt. Eigentlich hätten wir wegen mir direkt nach 2 Tagen heimfahren können. Da hab ich nämlich die letzte Sau geonsighted und den Poltergeist im 2ten Go geklettert. Danach habe ich mich fast ausschließlich in der Blau aufgerieben. Anfangs zusammen mit Uli, der mir das Projekt eingebrockt hatte. Zum Schluss alleine, weil Uli entnervt zu einem anderen Projekt gewechselt hat. So drei-vier Go's hab ich jeden Tag gemacht. Fast immer hat der Einstiegsboulder problemlos geklappt. Die Ausdauer hat aber nie ausgereicht. Außerdem war es wie gesagt viel zu warm. Am vorletzten Tag bin ich tatsächlich ein Griff unter dem Abschlusskiesel geflogen. Das war wirklich ärgerlich. Alles in allem, war es aber ein schöner Urlaub und angesichts der Hitzewelle vielleicht das Beste was wir machen konnten.

Sonntag, 2. August 2015

klettern frankenjura

Unter anderem am Moritzer Turm gewesen. Dort den Atomausstieg geflasht. An der Erinnerungswand wieder mal ins Peacemaker geschaut.