Donnerstag, 28. April 2011

klettern frankenjura

An Ostern in der Fränkischen geht es ja immer hauptsächlich darum Felsen zu finden, an denen es nicht zu voll ist. Das ist besonders schwierig, wenn man selber zu ner Gruppe gehört, die groß genug ist, den ganzen Felsen zu belegen. Wir waren hauptsächlich an der Luisenwand. Was richtig schweres ist nicht gefallen, obwohl wir allerhand projektiert haben. Ich habe mal "Kaum Zeit zum Atmen" angeschaut, aber das ist irgendwie nichts meins. Keine typische Platte, eher typisch fränkisch in der Vertikalen. Mit Till zusammen am Projekt gearbeitet. Das wird langsam. Außerdem am Montag mit Laszlo noch die Kante am Rotenstein probiert. Hätte fast gehen können. Aber nach 4 Tagen ohne Ruhepause, war der Saft raus.

Mittwoch, 27. April 2011

klettern blautal

Am Wochenende vor Ostern waren wir nochmal im Blautal. Ich habe zwei Tage den Urinator probiert, bis die Finger in Fetzen hingen und die Füße versagten. Es hat mal wieder nicht gereicht.

Sonntag, 10. April 2011

klettern frankenjura

Dummdida. Klettern im Fränkischen. Am Freitag noch schnell "Team Motivation" ausgecheckt, den Super-Klassiker von WoGü an der Luisenwand. Am Samstag dann ganz locker mit Laszlo als Sicherungspartner durchgestiegen. Abends noch kurz zum Schiefen Tod und schier gar "Totenbrett" geonsightet. Gefehlt haben eigentlich nur 10cm bis zu einem guten 2-Fingerstecker. Die Schlüsselstelle war da schon weit unter mir. Ärgerlich! Die Tour steht im Führer mit 9+. Mistmistmist. Am Sonntag nochmal an die Luisenwand und "Geht" - auch von Güllich - ausgeschaut. Wenn das 9 ist, ist Totenbrett 9-. Ist halt auch ein Klassiker.

Donnerstag, 7. April 2011

klettern bouldern ticino

Mal wieder nen reinen Kletterurlaub und mal wieder im Tessin. 9 Tage Bouldern und Klettern am Stück - von der 5c Mehrseillängen-Tour bis zum 7c Boulder alles gemacht. Dazu haben wir einige uns unbekannte Gebiete besucht und im Avers waren wir auf dem Rückweg auch mal wieder.



Im Schattental waren wir noch nie Bouldern, weil's in den letzten Wintern eh schon kalt genug war. Diesmal waren wir gleich drei Tage dort. Fair Play gemacht und ein paar nette andere >7c Boulder angeschaut.



Außerdem waren wir zwei Tage in Ponte Brolla. Am ersten Tag nur, um dem Regen zu entgehen. Ich taste mich diesmal langsam an die Schwierigkeiten heran und klettere "Wave Rock". Am nächsten Tag traue ich mich mal in die Schattenjagd Wand und kann im dritten Go die 7c "Sonnenkönig" klettern. Nach dem das so gut gelaufen ist, traue ich auch mal in die Schattenjagd selbst. Siehe da - gar nicht so schwer. Natürlich mangelt es an der Ausdauer, aber so schwer wie sie aussieht ist sie gar nicht zu klettern. Drei mal gehe ich in die Tour und lasse es dann bleiben, weil ich weiß, dass es diesen Urlaub eh nix wird.



Zumal es ziemlich warm ist. Aber egal, denn gut die Hälfte der Zeit verbringen wir in leichten Touren in der Sonne. Ich hab noch nie so viel Sonne in einem Kletterurlaub abbekommen. In Prato versuche ich "Käptn Blaubär" - flieg aber im einzigen Go vor der Sonne am letzten Zug völlig ausgepumpt raus.



Besser läuft es in Cevio: dort sind wir am ersten Tag mit dem Münchner Roland unterwegs. Als Roland warm ist, bin ich völlig platt. Dennoch gehe ich in die 7c/+ "Pirat", die mir aber leider erst am nächsten Tag gelingt.




Auf dem Rückweg halten wir im Avers. Es ist der Wahnsinn. Wir waren seit vielleicht 4 Jahren nicht mehr dort. Jetzt gibt es eine Hängebrücke, wo man früher durch den kalten Bergbach gelaufen ist. Außerdem Parkplatzschilder "Magic Wood". Ist ein kleiner Abenteuerspielplatz geworden. Naja, wem gefällt. Immerhin ist's Dienstag, keine Ferien und dementsprechend leer. Ich probiere "Down Under" - den 7c+ Boulder, den ich mir schon vor Jahren anschauen wollte. Diesmal geht erstaunlich gut, trotz fehlender Haut und kaputten Muskeln. Vielleicht müssen wir ja doch noch mal vorbeikommen...