Donnerstag, 29. September 2016

klettern frankenjura

Es fallen tatsächlich noch mehr alte Projekte. Das glaubt man ja nicht nach all den Jahren. Am Samstag waren wir an der Erinnungswand. Im Peacemaker scheint ein Tritt rausgebrochen zu sein, den ich - glaube ich - immer genommen habe, um von der Platte in den Riss zu kommen. Nach einigem Rumprobieren hab ich entnervt aufgegeben. Stattdessen schaue ich mir Singletrail an - den neuen 9er links außen. Ziemlich fingerlastiger Einstieg. Nach dem Ausbouldern hab ich schon keine Haut mehr. Und richtig viel schlauer bin ich auch nicht. Der erste Go misslingt dann auch. Aber nach kurzer Pause, komm' ich auf einmal problemlos durch den Boulder. Und muss dann (ziemlich überrascht) zum dritten Haken ganz schön kämpfen.
Der Tag darauf beginnt im Wildgehege bei Plech. Relaxed geht's zur Leupoldsteiner Wand. Dort muss ich tatsächlich den Eisenvater erneut ausbouldern (wir waren eigentlich erst vor zwei Wochen dort). Aber dann steig ich das Teil endlich durch. Es hat sich so leicht angefühlt, wie eigentlich schon immer. Ich versteh nicht, wieso ich so lange gebraucht habe, die Tour zu klettern. Abends gehts noch an die Ankatalwand. Steffi will das "Internet" machen. Auch so ne Tour: im Frühjahr klettert sie im ersten Toprope in diesem Jahr fast durch. Danach läuft es eigentlich immer schlechter. Doch diesmal fighted sie sich im Vorstieg durch und hat ihren zweiten 9er im Sack. Montags waren wir nochmal an der Ankatalwand, um unseren beiden anderen Projekten dort noch einen Besuch abzustatten. Aber irgendwie hat's an der Wand vormittags so kondensiert, dass ein vernünftiges Auschecken der unteren Hälfte nicht machbar war.

Samstag, 3. September 2016

klettern alb

Endlich geht mal ein bisschen was im Kessel: konnte "Wir haben Euch nie ein Verdon versprochen...." klettern. War eigentlich auch nur eine Frage davon, ob wir dort mal gute Bedingungen erwischen.

Mittwoch, 24. August 2016

klettern alpen

Im Sommer waren wir fast zwei Wochen in Bürs. Irgendwie haben wir nimmer weggeschafft von dort. Ich habe aber auch die gesamte Zeit gebraucht, um Adabsurdum endlich klettern zu können - bis zur ersten Kette. Habe ich in letzter Zeit außerhalb von Blautal oder Schwäbischer Alb für irgendeine 9- ähnlich lange gebraucht? Ich glaube nicht. Immerhin bin ich am Ende nicht mit leeren Händen dagestanden, wie letztes Jahr, nach dem sinnlosen Belagern der Blau am Rottach.
Außerdem haben Steffi und ich noch Spiderman geklettert und ich habe "Do it" unten im Steinbruch gemacht.


Auf dem Heimweg haben wir noch am Rottachberg gehalten. Dort habe ich mein "kleines" Projekt Bodycheck abgehängt.

Freitag, 8. Juli 2016

klettern alb

Endlich mal ein erfolgreiches Wochenende am Kessel. Nach drei Anläufen (wohlgemerkt 3 Tage) endlich Bananarama geklettert. Ganz schöner Kampf. Im Durchstieg 4-5 Mal kurz vor dem Abfliegen gewesen. Irgendwie durchgebissen. Das letzte schmerzhafte Fingerloch durchgerissen, dass ich jetzt nach 5 Tagen immer noch kein Gefühl in der Haut am linken Mittelfinger habe. Kurz noch mal wieder ins vom Himmel hoch geschaut.

Montag, 13. Juni 2016

klettern frankenjura

3 Goes brauchste am Kanzelfels/stein: Nosferatu, Zappa Climb und Maximator jeweils im dritten Versuch klettern können. Samstag leichter Regen - hat aber nicht gestört. Sonntag wollten wir noch an die Ankatalwand, aber kaum am Fels, hat es angefangen zu regnen. Also noch ein bisschen am Turm rumgehampelt. 

Sonntag, 29. Mai 2016

klettern frankenjura

2 Wochenenden in Franken. Dazwischen nach Hannover Messeaufbau. Jetzt gerade wieder auf der A7 nach Norden. Was für ein Durcheinander.

Immerhin ein bißchen was geklettert: Pumpgun, ne 7b im onsight an der Galawand, die ausstehenden Routen an der Ankatalwand, ein paar 8er. Neue Projekte gibt's leider auch.

Montag, 16. Mai 2016

klettern frankenjura

Vatertag in der Fränkischen. Mal wieder Horden von Besoffenen unterwegs. Neu war für mich, dass auch Frauenhorden unterwegs waren. Ist das eine Vebesserung? Die Elsässer an der Ankatalwand haben's nicht verstanden: "Sind das alles Väter?". An der Ankatalwand Herpes probiert. Dritten Haken nicht sicher klippen können. Am nächsten Tag am Norisbrettl nur zwei 8er gemacht. Irgendwie recht frustrierender Start. Dann am dritten Tag an den Lehenhammerwänden Abschied von Sylvia 9- im zweiten Versuch gemacht und Szenen einer Ehe 9 geflasht. Schwerster Flash bisher? Fühlte sich nicht so an. Danach war das Wochenende leider wegen einem kränkelnden Kind vorbei.

Sonntag, 15. Mai 2016

klettern frankenjura

Zwei Tage Regenpause - leider mitten in der Woche. Also Donnerstag/Freitag Urlaub genommen. Erster Tag zwecks Sonne an den Soranger Klapfen. Da aber nur geflucht. Zweiter Tag Blechfass. Pumpgun durchgebouldert. Super Tour.

klettern schwarzwald

Mitte April hatte es sich mal ergeben, dass wir in Baden-Baden waren und zum Battert klettern gegangen sind. Im Topo sieht der Fels ja nicht so verlockend aus. Und in Realität... Naja. Teilweise gibt es 40m hohe senkrechte Wandabschnitte, was schon recht beeindruckend ist. Aber es gibt halt auch viele kleine Klapfen. Die paar schwereren Routen sind leider meist an den Klapfen oder mies gesichert oder nicht mit Kindern geeignet. Haben dann nur den immerhin ziemlich schönen 7er "roter Milan" geklettert und dafür unser 70m Seil komplett ausgereizt.

Montag, 4. April 2016

klettern frankenjura

Die ersten zwei Tage in Franken: auf der Suche nach Sonne - wie so viele andere. Leider ist die Auswahl an Sonnenfelsen, wo man mit Kindern hingehen kann einigermaßen begrenzt. Am Blechfass sind wir am ersten Tag zu spät dran. Daraufhin gehen wir an dern Berglerturm im Aufseßtal. Mache mit Hannah die Talseite in einer Team-Begehung. Haben zusammen von oben die schöne Aussicht aufs Tal genoßen. Den vermeintlichen Achter bekommen Steffi und ich nicht auf Anhieb hin. Die Kinder wollen schaukeln. Also weiter an die Neppwand. Flex Control ist ziemlich nass und zum Schaukeln auch nicht geeinget. Durchwachsener Start. Tag 2 beginnt früher am Blechfass. Diesmal ergattern wir Platzkarten in einigen Routen. Im Auswärtsspiel absolviere ich im Onsight meine ersten Flugstunden diesen Jahres, weil ich den letzten Haken überkletter und danach falle. Im zweiten Versuch klappts dann. Noch den ersten Schreck des Jahres mitgenommen, als eine Frau neben uns beim Klippen des 2ten Haken fliegt, auf dem Boden einschlägt und sich eine Platzwunde am Kopf holt. Gottseidank nichts Schlimmeres. Frage mich wieso wir nochmal ohne Helm klettern?

Donnerstag, 31. März 2016

klettern alb

Eigentlich waren wir an Heiligabend 2015 noch traditionell mit den Ulmern bei perfekten Bedingungen bouldern und eigentlich waren wir am 2ten Weihnachtsfeiertag im Kessel klettern. Aber seither waren wir irgendwie dauererkältet oder es was mieses Wetter. Ich war ein paar Mal im Rockinn in Würzburg bouldern und einmal haben wir uns ins völlig überlaufene Cafe Kraft in Stuttgart verirrt. Waren klettertechnisch trostlose Monate seit dem Jahreswechsel.

Letztes Wochenende haben wir uns aber endlich den ersten Blautal-Einlauf im Felsenlabyrinth geholt. An Ostern den zweiten + verfrorene Finger im Kessel. Immerhin haben wir dort ein bisschen Alpinisten gespielt: