Montag, 31. März 2014

bouldern frankenjura

Eigentlich war das erste Kletterwochenende in Franken geplant. Aber es wurde dann ein Mix aus Bouldern, Klettern und mit 30kg Gepäck durch den fränkischen Forst stapfen. Am ersten Tag waren wir an der Plecher Wand, wo Steffi ein paar 6er gemacht hat. Dann ging's in den Krottenseer Forst. Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, im Slimline vorbeizuschauen. Aber mit den Kindern war's stressfreier, Bouldern zu gehen. Also hab ich in der Steinernen Stadt ein paar alte Säcke angeschaut. Am Käptn Hook war's schön sonnig und leider entsprechend warm. Außerdem hatte ich am Start mein altes Problem, dass ich meine langen Haxen nicht unterbringen konnte.
Am nächsten Tag nach der ersten - kurzen - Nacht zu viert im Bus ging es noch mal in den Forst. In der Kühle des Morgens hab ich zum Aufwärmen den Carrigan Boulder bis zur Kante gemacht. Der Ausstieg rechts wird scheinbar nicht mehr geklettert, denn dessen Griffe sind ziemlich grün. Danach hab ich die kleine überhängende 7a auf dem Weg zum Käptn Hook gemacht. Die wollte ich immer mal probieren, sie war aber oft nass, glaub ich. Den Käptn Hook hab ich dann nochmal mit ner anderen Startvariante probiert und prompt hat's geklappt. 7a, 7a, 7c bis zum Mittagessen ... nicht schlecht.
Nachmittags wollten wir uns den Steinberg mal anschauen. Angeschaut haben wir ihn auch. Drum rumgelaufen sind wir gelaufen auch. Aber geklettert sind wir nicht. An der Südwand war zu viel los. An der Nordwand sahen die Routen nicht so einladend aus. Dafür sind wir einmal ums Massiv gelaufen. Mit Kind, Kletterzeuch, Seil, Playmobil, usw. auf dem Schultern. Der Muskelkater steckt mir in den Beinen nach diesem Wochenende und nicht in den Armen.

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