Sonntag, 16. Juni 2013

südfrankreich klettern

Drei Wochen Südfrankreich über Pfingsten. Wetter-technisch die beste Entscheidung. Anfangs hatten wir ja bedenken, dass es Ende Mai schon zu warm sein könnte. Aber während es in Deutschland fast wieder geschneit hat, hatten wir meist zwischen 15 und 20 grad. Nicht mehr und nicht weniger. Ziemlich perfekt zum klettern. Die erste Woche waren wir in der Ardeche. Dort hatte der Fluß anfangs noch Hochwasser, so dass manche Gebiete direkt am Wasser nicht zu erreichen waren. Eine gute Zeit hatten wir dort mit den Ulmern. Gerissen haben wir aber nichts was schwerer als 7a war. Timmi, Jörg und ich haben drei Tage hintereinander ne 8a projektiert, aber aus Zeitgründen haben wir es dann nicht gepackt.

Woche zwei haben wir im Winterklettergebiet Seynes verbracht. Dort war es in der Sonne teilweise schon ziemlich warm, aber im Großen und Ganzen war es gut zu klettern. Ich habe eine 7c geklettert, die mich aber viel zu viele Versuche gekostet hat. Zum einen hatte ich noch mit nem Cut aus der 8a zu kämpfen. Zum anderen war es teilweise doch recht warm. Wir waren dann noch in Pont St Nicolas und Colias. Im letzten Gebiet konnte ich noch mal ne 7c klettern. Diesmal deutlich schneller: im 2.5 Versuch :-)

Auf dem Rückweg haben wir noch in Saint Leger Halt gemacht. Dort war es auch etwas zu warm zum schwer klettern. Außerdem ist die Kletterei dort nicht so ganz unseres. Mehr so für die Hallen-Ausdauer-Kletterer. Richtig schön ist es trotzdem dort.

Auf dem Rückweg waren wir noch in den Nord-Vogesen klettern. Auch da gab es keine großen Erfolge, aber schön war es auch.

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